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Reiseberichte
2004: Croatia by XT600
2005: Winterkurztrip
2006: Transcarpatia
2006: Allgäuer Hochalpen im Winter
2009: Stonehenge
2010: Heckmair´sTransalp
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Ein Strandurlaub mit Freundin wurde irgendwann so eintönig, dass ich nach dem Urlaub genauso gestresst war wie davor. Er förderte lediglich einen stetig sinkenden Erholungswert. 

Da mir der Erholungswert aber so wichtig war, musste ich dringend etwas an meinen Urlaubsgewohnheiten ändern und listete auf, was mir wichtig war: 


1)      Alle Personen sollten urlaubstechnisch die gleichen Interessen haben

2)      Die Kultur und Leute anderer Länder erleben

3)      Abwechslung = stetiges Anreichern mit neuen Erlebnissen

4)      Anspruch an Körper und Geist

5)      Abschalten von zu Hause

 
Was gibt es besseres als mit Trekking, Enduroreisen, Gebirgstouren oder dergleichen in fremden Ländern diese Lücken zu füllen ?

Nachdem ich von den berauschenden Reiseberichten anderer Motorradreisender wie  Possi.de, heartofsteel.de, motorrad-fernreisen.de und Bernd Tesch eine Vielzahl nützlicher Tipps erhalten habe, wollte ich nun mit meiner 70.000Km alten XT600 nach Island fahren.

Über das Internet fand sich Martin, ein geübter TT600-Fahrer, der Interesse an einer gemeinsamen Enduroreise zeigte. Doch schnell war klar, dass es für Island sowohl an Budget als auch Erfahrung fehlt. Unsere Alternative war schnell gefunden: Kroatien -Bericht wird noch vervollständigt..

Da ich im Sommer 2005 nicht die Möglichkeit hatte mit dem Motorrad zu reisen, entschloss ich mich für eine Trekking-Solotour durch Slowenien. Mit ca. 30 Kg Gepäck schlug ich mich eine kurze Woche lang durch die grenznahen „Gorjanci“-Waldgebiete. Anschließend verbrachte ich noch zwei Tage im Gebiet Kocevski Rog, dem angeblich letzten Urwald Europas. Der Wald ist von berauschender Schönheit. Jedoch brach ich nach meinem ersten Kontakt mit einem Braunbären die Tour ab. Obwohl das Tier von mir weg lief, konnte mich das trotz eines Bären-Pfeffersprays nicht weiter beruhigen. Mit dem Gepäck habe ich 130 km Strecke geschafft.

Ich hätte nie gedacht, wie anspruchsvoll eine Solotour sein kann. Es fehlt der motivierende Partner, der Mut, oder auch die Ausdauer. Zusätzlich wird man gnadenlos mit seinem Ego konfrontiert. Das erklärt, warum die meisten Berichte von Solotouren einen leicht depressiven Beigeschmack bekommen. Interessant ist, dass Vielen erst nach der Wiederkehr in die Heimat bewusst wird, welche Bereicherung eine solche Allein-Reise hinterlässt. Aus diesem Grund würde ich jederzeit wieder eine Solotour unternehmen.

Transcarpatia 2006: Mit Robert aus der Schweiz plante ich eine Motorradtour entlang dem Karpatenbogen. Robert hatte ich vorher während der Kroatientour mit der XT600 kennen gelernt. Seine Erfahrungen aus einer Vielzahl von Trekkingtouren durch Rumänien sowie der Slowakei und seiner BMW-Geländemotorrad-Erlebnissucht macht ihn zum unschlagbaren Reisepartner. So fuhren wir mit zwei BMW-Dickschiffe über Wien in die Slowakei, über die „Hohe Tatra“ in die Ukraine ein und besuchten dort den Mittelpunkt Europas ! Über katastrophale Straßen, unwegsame Wege, fuhren wir vor der moldawischen Grenze südlich weiter nach Rumänien, vollführten in einem großen Bogen und dann den Abschluss bis nach Ungarn. In Budapest trennten sich unsere Wege, da Robert leider wieder arbeiten musste. Ich fuhr noch über Kroatien für 3 Tage nach Slowenien und bin dann über Tschechien nach Polen heimgefahren. Die Ukraine und Rumänien haben uns beide derart fasziniert, das wir wohl nicht das letzte Mal dort gewesen sind. Strecke: 9.000 Km

2006 Wintertour Allgäuer Hochalpen. Mit Marco war ich Anfangs Dezember per Bulli nach Oberstdorf gefahren um von dort aus die E5 zur Kempener Hütte aufzusteigen. Auf halben weg wurden wir heftigst eingeschneit. - Schaut euch dazu die Fotogallery am Ende des Artikels an.

coming soon ..


Winter 2006 / 2007: Es geht mit Marco von Oberstdorf über die E 5 zur Kemptener Hütte, zum Heilbronner Weg – bischen Hochgebirgscampen und Klettersteige im Winter testen.